Wie ein neues Immobilienportal Mietern und Vermietern das Leben leichter macht

Wer heutzutage dringend eine Wohnung sucht, der kann gerade in Ballungsräumen in schiere Verzweiflung geraten. Wohnungen sind knapp und die Bewerber rennen den Vermietern zuhauf die Türen ein. Das Bestellerprinzip (wer den Makler beauftragt, der bezahlt ihn auch) war gut gemeint, aber in der Praxis sieht es so aus, dass viele Vermieter nicht gewillt sind horrende Maklergebühren zu bezahlen für eine Wohnung, die dem Makler quasi fast ohne jegliches Zutun aus den Händen gerissen wird. Die Unverhältnismäßigkeit der Gebühren zum tatsächlichen Aufwand des Maklers mancherorts geht vielen Vermietern gegen den Strich. Sie versuchen es selbst, und gehen in der Organisation und Koordinierung der Massen an Bewerbern unter. Ein Inserat schalten bedeutet tatsächlich Stress! Innerhalb der ersten Stunden kann es zu bis zu über 50 Anrufen kommen. Viele Vermieter, diesbezüglich Laien, sind damit überfordert. In Ermangelung einer Alternative wird dann am Ende doch teures Geld für einen Makler ausgegeben.

Die Branche wankt, der komplette Markt ist bereits im Wandel.

Dieser Umstand wird natürlich ausgenutzt, Not macht ja bekanntlich erfinderisch, also verlangen manche Makler (übrigens im Juni 2016 vom Landgericht Stuttgart als rechtswidrig erklärt) sogenannte „Besichtigungsgebühren“, die die Mietsuchenden zahlen sollen um überhaupt eine Wohnung besichtigen zu dürfen. So wird versucht die finanziellen Einbußen aufzufangen.

Und sie macht gierig. Des einen Leid wird vom anderen nämlich gern genutzt um sich zu bereichern, wobei hier die Makler das weitaus kleinere Übel sind.

Immer öfter werden betrügerische Fake-Inserate geschaltet. Traumhafte Wohnungen werden auf den bekannten Portalen zu Spottpreisen angeboten. Meldet sich ein Suchender, der sein Glück nicht fassen kann, um einen Besichtigungstermin auszumachen, läuft das meistens auf die gleiche Art ab. Der vermeintliche Vermieter lebt im Ausland und kann nicht zur Besichtigung kommen, er wäre aber bereit dem Suchenden die Wohnungsschlüssel der besagten Wohnung gegen eine Kaution, die vorab zu überweisen ist, zu überlassen. Das Geld wird gutgläubig überwiesen und hier endet jeglicher Kontakt. So oder ähnlich werden die Mietsuchenden abgezockt.

Die Verzweiflung und oftmals auch Not von Wohnungssuchenden wird von Betrügern genutzt um Kasse zu machen. Die Immobilienplattformen haben kaum eine Handhabe dagegen. Erfahren sie von dem Inserat wird es natürlich umgehend gelöscht, aber meistens ist der Schaden dann schon entstanden und der Mietsuchende einige hundert Euro ärmer.

 

Auf den sich im Wandel befindlichen Markt, auf die oben genannten Umstände und auf die daraus resultierenden neuen Bedürfnisse von Vermietern und Suchenden hat die neue Immobilienplattform getyourzone.de nun reagiert und bietet mit ihrem Leistungsspektrum allen Beteiligten optimale Lösungen.

Vorteile für den Vermieter bietet unter anderem ein Onlinekalender zur Koordination der Besichtigungstermine, ein Mietausfall- und Rechtsschutz und ein Team von Profifotografen, die Fotos von der Immobilie machen und diese für das Inserat ins ideale Licht rücken. Die Preise für die Angebote sind mehr als moderat und liegen auch deutlich unter den üblichen Maklergebühren.

Der Mietsuchende hat die Garantie, dass verifizierte Inserate echt sind. Die speziell als solche markierten Inserate wurden vorher von getyourzone einzeln geprüft. Außerdem können sich die Mietsuchenden einfach, unkompliziert und zeitgemäß online auf Besichtigungen bewerben.

Der Markt unterliegt einem Wandel, getyourzone ist hieraus entstanden, hat kreativ reagiert und damit bewiesen, dass Not tatsächlich erfinderisch macht!

4 Kommentare zu “Wie ein neues Immobilienportal Mietern und Vermietern das Leben leichter macht

  1. Das ist eine sehr gute Idee mit dieser Vermittlungsplattform. Kann es aber sein, dass dort nur Münchener Immobilen zu finden sind?
    Ich möchte auch sagen, dass ich beide Seiten verstehe… Als Mieter/Vermieter möchte ich natürlich nicht unbedingt 400-500 Euro für einen Makler zahlen, der nur die Tür aufschließt. Und so sind leider viele Makler – keine wirklichen Infos, verbreiten Hektik und reagieren genervt bei Rückfragen…Schade eigentlich. Hoffentlich setzen sich solche Portale durch!

  2. Hallo,
    das Problem ist das der Markt mit Maklern überflutet ist weil jeder denkt man kann mit Immobilien das schnelle Geld machen.
    Leider sieht die Sache im Richtigen Leben anders aus.
    Gruß Rene Siewert aus Chemnitz

  3. Ein guter Artikel der leider unsere Wirklichkeit darstellt. Leider ist es so und vile Menschen werder so um ihr Geld gebrach. Ich selbs kann nicht glauben das es Menschen gibt die so einfach andere anlügen. Man sollte echt alles sehr genau prüfen, denn wie man sehen kann nützen viele, eine schlechte Situation, aus.

  4. Hey,
    Toller Artikel! Auch ich habe schon mehrfach die Erfahrung mit verschiedenen Inseraten gemacht, die sich ziemlich schnell als Fake rausgestellt haben. Meist lässt sich das allerdings mit bloßem Auge erkennen.
    Hier sollte man Streng nach dem Motto gehen: Was ich nicht gesehen habe, werde ich nicht Kaufen.

    Auch finde ich eine Gebühr für eine Wohnungsbesichtigung wirklich lächerlich.. Ich für meinen Teil würde diese nicht bezahlen. Da suche ich dann doch lieber nach Privaten Vermietern oder vertrauensvollen Maklern.

    Liebe Grüße!

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